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Portrait Blalla W. Hallmann

BLALLA W. HALLMANN, geboren im März 1941 in Quirl im Riesengebirge. Nachdem er schon als Jugendlicher unter Anregung eines Malers seine zeichnerischen Fähigkeiten entwickelte, wurde er 1957 als Sechzehnjähriger zum Probestudium an der Kunstakademie Düsseldorf aufgenommen. Nach einem Jahr wurde er wieder nach Hause geschickt und begann darauf hin eine Lehre als Maler und Anstreicher. 1960 kam er an die Kunstakademie in Nürnberg, wo man ihn wegen seiner unakademischen Bilder den Namen Blalla verpaßt. Nach beendetem Kunststudium gründet Hallmann mit Studienkollegen im Frühjahr 1965 ein Wandertheater, aus dem später das "Hoffmanns Comic-Theater" wurde. 1967 geht er für mehrere Jahre nach San Francisco, wo er unter anderen den Underground-Zeichner Robert Cromb kennenlernte, einschneidende Erfahrung mit Drogen machte und einer Lehrtätigkeit an der Universität von Kalifornien nachging. 1969 kehrte er nach Deutschland zurück. Er versuchte in Berlin Fuß zu fassen, um dann 1994 nach Windsbach bei Ansbach zu ziehen, wo er am 2. Juli 1997 im Alter von 56 Jahren starb.   WIKIPEDIA.

2013  DER KÜNSTLER GREIFT ZUM PINSEL | Galerie Kunstwerk Nippes, Köln
2007  DIE SPRACHE VERSCHLAGEN | Kunsthalle Recklinghausen
2005  ARBEITEN AUS 30 JAHREN | Kunsthaus Nürnberg, Nürnberg
          PSYCHOSE UND SELBSTREFLEXION | Rezension vonHartmut Kraft
2004  WERKVERÖFFENTLICHUNGEN | Galerie Yperit, Prag
2003  NO!-ON-SHOW | Galerie Berliner Kunstprojekt, Berlin
2003  NO!art IN BUCHENWALD | Boris Lurie: Geschriebigtes ...,
          Katalogbuch, Stuttgart

          Beitrag:  Das Bad Ausschwitzer Sternensinger Ensemble ...
          NO!-ON-SHOW | Gruppenausstellung, Galerie Berliner Kunstprojekt, Berlin
          Beiträge:
          Überfahrt Der Engel der Freiheit  Love makes the world go round
          Du bist das Licht der Welt, AMERIKA  Gott schützt die christlichen Werte

NO!art-involvierte Künstler: ARMENTO + ARONOVICI + BAJ + BARATELLA + BECHER + BROWN + BRUNET + BRUS + CHORBADZHIEV + D'ARCANGELO + DAYEN + DE RUVO + EHM-MARKS + ERRO + FABRICIUS + FISHER + GATEWOOD + GEORGES + GERZ + GILLESPIE + GILMAN + GOLDMAN + GOLUB + GOODMAN + HALLMANN + HASS + HJULER + KAPROW + KIRVES + KUSAMA + KUZMINSKY + LEBEL + LEVITT + LONG + LST + LURIE + MASTRANGELO + MEAD + MESECK + PATTERSON + PICARD + PINCHEVSKY + RAMSAUER + RANCILLAC + ROUSSEL + SALLES + SALMON + SCHEIBNER + SCHLEINSTEIN + STAHLBERG + STUART + TAMBELLINI + TOBOCMAN + TOCHE + TSUCHIYA + VOSTELL + WALL + WOLF + WOYTASIK + ZOWNIR

NO!art hat weit über 1964 hinaus und auch vor 1958 existiert. Das von den Kunsthistorikern behauptete "Stichtagsdatum" 1964 ist völlig künstlich. Solche Stichtage sind bei Kunsthistorikern üblich. Sie dienen der Katalogisierung und vor allem der Akkreditierung des Geldwerts auf dem Kunstmarkt. Die Stichtage haben auch eine verheerende Wirkung auf die Produktion von Künstlern, denen auf diese Weise eingeredet wird, dass das, was sie nach einem Stichtag produzieren, zweitrangig ist und nicht mehr in die "neue Zeit" gehört. Der Kunstmarkt hasst es aus praktischen Gründen wegen der Verwirrung über den Geldwert. Das ist der eigentliche Hauptgrund dafür, dass Kunsthistoriker und Kritiker auf diesem manipulierten Maßstab beharren wollen. - Boris Lurie, 2003.

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